eine nachträgliche Spurverbreiterung ist nicht gesund für Radlager und Lenkung. Zum "Schönstehen" gibt
es tatsächlich bessere Lösungen, etwa Nr. 24 oben .
Beiträge von Kadjar16
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Ich bin grad dabei mir Winterreifen auszusuchen und hätte gerne die
Rial Kodiak RI/53 Größe: 225/55 R17
Jetzt sagen die mir bei meinem Händler das würde nicht gehen. Bei R17 könnte ich nur 215er nehmen. (RENAULT Kadjar 1.2 TCe 130 Bose Edition )
Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen beim Konfigurator geht es ja.
Hat da vielleicht jemand erfahrungen mit gemacht ? Also mit R17 225er als Winterreifen.
Gruß Michaelunabhängig von Fabrikat, Größe (Durchm.) und Profil hat grundsätzlich der schmälere Reifen (hier der 215er) die besseren Wintereigenschaften. Die höhere Flächenpressung in der Kontaktfläche zur Fahrbahn sorgt für eine bessere Traktion (bremsen, beschleunigen, Seitenführung) und für eine geringere Aquaplaninggefahr. Natürlich können Reifenkonstruktion (Fabrikat) und
Profil diese Eigenschaften noch weiter verbessern.Gruß, Kadjar16
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...und nix bringt.
... war auch nicht die Botschaft. Wenn man den Kadjar im Auge hat, fällt auf, dass es (noch?) keine Kombination
EDC mit 4x4 gibt, geschweige denn, mit einem größeren Benziner, wie das bei einigen Mitbewerbern möglich ist.
Suche halt eine "tragfähige Ausrede", bevor ich nach vielen Renaultjahren mit 4x4 "fremdgehen" müsste. Natürlich
hat "Extended-Grip" nicht die Eigenschaften eines intelligenten Allradsystems. Das war und ist keine Frage.Grüße, Kadjar16
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also für die Praxis unerheblich.
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Ich habe meine Reifen immer im kalten Zustand geprüft.
richtig! Beim Ölstand ist das etwas anders. Das Öl muss nicht kalt sein, aber nach dem Abstellen des Motors
genügend Zeit haben (ca. 10 min.) in die Ölwanne zurückzulaufen. -
in keinem Falle diesen "Über"-Druck auf den Sollwert reduzieren. Dann hätten die Reifen im "Normalbetrieb" deutlich
zu wenig Luft/Druck, mit den oben erwähnten teueren und gefährlichen Folgen.Anmerkung: Die Reifen sind die am höchsten belasteten und am wenigsten beachteten Bauteile am Auto. Da lohnt es
sich schon mal öfter und genauer hinzuschauen.Gruß, Kadjar16
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Ich dachte die Qualitätssicherung bei Renault hatte sich zuletzt deutlich verbessert
Qualität kann man nicht prüfen, die muss man herstellen/produzieren.
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neben einem ungleichmäßigen und schnellerem Laufflächenverschleiß entsteht bei zu niedrigem Luftdruck eine
erhöhte Walkarbeit, die sich in Wärme auswirkt. Dadurch kann sich der Reifen währen der Fahrt sogar zerlegen.Gruß, Kadjar16
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denke, da braucht man nicht lange zu diskutieren. Einfach mal die Entwicklung der Anzaht Verkehrtote anschauen.
Und das trotz erheblich gestiegener Verkehrsdichte.[Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a5/Verkehrstote_Deutschland.svg/400px-Verkehrstote_Deutschland.svg.png]
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Fuhr vor ca. 12 Jahren einen Laguna mit 120 PS. Renault AH baute chip ein.
Ergebnis: spürbar mehr Leistung bei weniger Verbrauch. Auch sonst keinerlei Probleme.mag sein, ist aber nicht auf heutige Verhältnisse übertragbar. Gerade in den letzten 10 Jahren hat sich in
der Motorenentwicklung bekanntlich viel verändert. Durch deutlich höhere Leistungen aus gleichem Hubraum
und umgekehrt (Downsizing) unterliegen die betreffenden Bauteile in Antriebsstrang und Fahrwerk heute einer
entsprechend höheren Belastung. Bessere Werkstoffe, Oberflächen, Rechenverfahren, Simulationsmethoden
und Fertigungsmethoden erlauben heute eine sehr exakte Dimensionierung der Teile, ohne zu große Reserven
(Kosten!). Die vom Entwickler eingerechneten Sicherheiten sind für unvermeidbare Toleranzen in Werkstoff
und Fertigung verplant. Diese mit einer %-Angabe zu quantifizieren bzw. für eine Leistungssteigerung zu
verwenden wäre purer Leichtsinn.Jede Leistungssteigerung (ohne Bauteilveränderung) wirkt sich daher negativ auf die Zeitfestigkeit (Lebensdauer)
der Bauteile aus und birgt daher unkalkulierbare Risiken. Im Motorsport, wo die Lebensdauer zweitrangig ist, sicher
kein Problem.Nix für ungut: In Kenntnis der Risiken muss das halt jeder für sich entscheiden.
Grüße, Kadjar16