Hallo Rainer,
Danke soweit! Aus der Tatsache, dass ich nicht längere Zeit darauf vertrauen möchte, ob hinter den Fehlermeldungen immer die hintere Lambdasonde steht, speist sich auch meine Überlegung, gegenüber dem verkaufenden Autohaus Ansprüche geltend zu machen. Indes trägt an einem nicht lieferbaren Ersatzteil letztlich niemand die Schuld. Dass ich deswegen das Fahrzeug wandeln könnte, scheint mir unrealistisch. Eine befriedigende Situation ist das natürlich trotzdem nicht.
Die Daten zu bereits in der Vergangenheit getätigten Wartungsarbeiten etc. sind bei Renault für die Fahrgestellnummer hinterlegt. Bis zum Check in der Werkstatt wusste ich von dem schon einmal bearbeiteten Defekt nichts.
Ob und wie fehlerhaft gemeldete Lambdasonden noch einmal individuell getestet werden, kann ich nicht überblicken. Meine Vermutung wäre eher nein. Stattdessen sofortige Bestellung des Ersatzteils und abwarten, ob die Fehlermeldung wieder auftaucht. Ich hoffe jedenfalls, dass das keine längere Geschichte wird, sonst werde ich das Auto zeitnah wieder abgeben. Schade, weil es in Ausstattung und Design echt toll ist.
Eine Alternative wäre, dass ich die Bosch-Sonde selbst bei einem Online-Ersatzteilhändler kaufe, sie auf eigene Kosten einbauen lasse und auf ein Softwareupdate des MSG zur Kalibrierung setze. Ob das in meinem Fall verfügbar ist, weiß ich allerdings nicht. Dazu gibt es hier ja widersprüchliche Angaben. Hast Du denn nähere Angaben zu dem Softwareupdate? Mit einer solcherart selbstorganisierten Reparatur arbeitet man nur leider am Wartungsvertrag vorbei, womit dieser möglicherweise hinfällig werden könnte.
Sehe ich die Situation denn richtig, dass das speziell ein Problem ist, was beim TcE 165-Motor vorkommt?
Grüße und Dank,
Wilhelm