Beiträge von BGY

    Danke TcE 165. Wenn ich das richtig sehe, fahren wir ja nahezu das gleiche Auto :)
    Weißt Du denn, ob bei Dir auch ein Softwareupdate gemacht wurde? Es macht ja immerhin Mut, dass nach zweimaligem Wechsel anscheinend Ruhe einkehren kann.
    Tatsächlich wurde mir schon bei meinem vorherigen Renault empfohlen, sowohl Eco als auch Start Stop nach Möglichkeit zu deaktivieren, sofern man eher bzw. nur Kurzstrecken fährt. Warum das besser sein soll, weiß ich allerdings auch nicht.


    Grüße,
    Wilhelm

    Hi,


    immerhin - die nicht lieferbare Sonde ist jetzt doch erstaunlich schnell eingetroffen und wird diese Woche eingebaut. Das mit der Software habe ich mitgeteilt. Dass es eine spezielle Software auf Nachfrage geben kann, schien dem Serviceleiter eher unbekannt. Man sieht an so einem Fall daher leider auch, wie sehr man auf die Erfahrung und Kundigkeit der Werkstatt angewiesen ist. Ich bin mal gespannt, was sich ergibt.


    Grüße,
    Wilhelm

    Ja gut, aber beim besagten dci war es ja ein tatsächlich vorliegender technischer Mangel durch äußere Einwirkung - und kein elektronischer, elektrischer, sensorischer etc. Beim 165er Benziner tritt das Problem ja anscheinend häufiger auf, ohne dass der Grund wirklich nachvollzogen werden könnte. Wenn ein Update der Motorsteuerung das beheben kann, ok. Aber wie ähnliche Fälle beim Schwestermodell von Nissan zeigen, ist und bleibt es bei diesen speziellen Fällen dubios...


    Grüße,
    Wilhelm

    Hallo Rainer,


    Danke soweit! Aus der Tatsache, dass ich nicht längere Zeit darauf vertrauen möchte, ob hinter den Fehlermeldungen immer die hintere Lambdasonde steht, speist sich auch meine Überlegung, gegenüber dem verkaufenden Autohaus Ansprüche geltend zu machen. Indes trägt an einem nicht lieferbaren Ersatzteil letztlich niemand die Schuld. Dass ich deswegen das Fahrzeug wandeln könnte, scheint mir unrealistisch. Eine befriedigende Situation ist das natürlich trotzdem nicht.


    Die Daten zu bereits in der Vergangenheit getätigten Wartungsarbeiten etc. sind bei Renault für die Fahrgestellnummer hinterlegt. Bis zum Check in der Werkstatt wusste ich von dem schon einmal bearbeiteten Defekt nichts.


    Ob und wie fehlerhaft gemeldete Lambdasonden noch einmal individuell getestet werden, kann ich nicht überblicken. Meine Vermutung wäre eher nein. Stattdessen sofortige Bestellung des Ersatzteils und abwarten, ob die Fehlermeldung wieder auftaucht. Ich hoffe jedenfalls, dass das keine längere Geschichte wird, sonst werde ich das Auto zeitnah wieder abgeben. Schade, weil es in Ausstattung und Design echt toll ist.


    Eine Alternative wäre, dass ich die Bosch-Sonde selbst bei einem Online-Ersatzteilhändler kaufe, sie auf eigene Kosten einbauen lasse und auf ein Softwareupdate des MSG zur Kalibrierung setze. Ob das in meinem Fall verfügbar ist, weiß ich allerdings nicht. Dazu gibt es hier ja widersprüchliche Angaben. Hast Du denn nähere Angaben zu dem Softwareupdate? Mit einer solcherart selbstorganisierten Reparatur arbeitet man nur leider am Wartungsvertrag vorbei, womit dieser möglicherweise hinfällig werden könnte.


    Sehe ich die Situation denn richtig, dass das speziell ein Problem ist, was beim TcE 165-Motor vorkommt?


    Grüße und Dank,


    Wilhelm

    Hallo,


    ich wollte mich mal erkundigen, ob es bei denjenigen, die nun schon mehrmals die hintere Lambdasonde ersetzen lassen mussten, Neuigkeiten oder neue Entwicklungen gibt.
    Ich habe im Mai 2020 einen Crossborder TcE 165 bei einem VW-Autohaus gebraucht gekauft, mit 10.500 km Laufleistung. Er stand seit November 2018 (!) abgemeldet im Autohaus. Das Sorgenfrei-Paket läuft noch bis Mai 2022.
    Ich habe das Auto mit den Fehlermeldungen zur Start Stop Automatik und zum Abgassystem prüfen übernommen - die Wartung in einer Renault-Werkstatt vor Ort hatte auch hier die hintere Lambdasonde als Fehlerquelle diagnostiziert.
    Warum wurde der Mangel nicht behoben bzw. warum habe ich das Auto trotzdem so übernommen?


    1. Die hintere Lambdasonde beeinträchtigt Motor und Fahrzeug nicht. Sie ist ein reines Kontrollinstrument. Daher meinte die Servicewerkstatt, ich könne zunächst unbeeinträchtigt damit fahren.


    2. Die hintere Lambdasonde ist ein Fabrikat von Bosch (OE-Nummer 226A0BV81A). Aufgrund der Covid-19 Pandemie war bzw. ist das betreffende Werk leider geschlossen und die Lambdasonde ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht lieferbar. Ob es Tage oder Wochen dauern wird, bis das Teil lieferbar sein wird, ist aktuell nicht absehbar.


    Bei einem Check bei Renault vor Ort sagte der Werkstattmeister zu mir, evtl. müsse beim Wechsel der Sonde auch eine neue Software auf das MSG gespielt werden. Aus den Fahrzeugdaten konnte er auslesen, dass bei etwa 8.000 km schon einmal die Sonde gewechselt wurde. Das Szenario deckt sich ja in etwa mit den Erfahrungen von Rainer. Meine Frage daher: Wie sind die Erfahrungen nach dem Wechsel von Software und Sonde? Dass so eine Sonde nach so wenigen Kilometern zwei mal defekt ist, kommt mir reichlich komisch vor, auch wenn die vorhergehende Nutzung viel für Kurzstrecken und lange Standzeiten spricht.
    Meine Sorge ist natürlich, dass ich mit dem Auto nun auch eine längere Odyssee vor mir habe. Meine Motivation für sowas ist natürlich denkbar gering. Insgesamt ist es echt ein schönes Auto - aber mit der Aussicht auf einen Werkstattmarathon überlege ich tatsächlich schon, es wieder zu verkaufen. Ob ich gegenüber dem verkaufenden VW-Autohaus Ansprüche geltend mache, überlege ich noch.


    Also für weitere Erfahrungsberichte, sofern vorhanden, wäre ich echt dankbar. Viele Grüße


    Wilhelm