@volker1234567890
Der Artikel spricht genau das an, was ich auch schon einmal erwähnt hatte.
Herr Stalzer beschreibt, den nicht unerheblichen Punkt des Kostendruckes, bei der Auslegung der einzelnen Komponenten im Motorenbau.
Nun besteht ein Auto nicht nur aus einem Motor. Getriebe beispielsweise, mit der verbauten Verzahnung, sind mitunter ein wesentlicher Kostenfaktor. Das alles muss aufeinander abgestimmt sein, während bei jedem Meeting die Abteilung "Kostenstelle/Einkauf" akribisch darauf achtet, daß ein gesteckter Rahmen nicht gesprengt wird.
Zur Frage, weshalb denn Renault den 1.6er nicht gleich mit 160 PS (und in logischer Konsequenz) mit einem mehr an Drehmoment auf den Markt bringt?
Die Antwort liegt im Text. Die Auslegung /Berechnung erlaubt es nicht. Es geht um die Masse, nicht um den "einen" von tausend, der so ein Chiptuning "unbeschadet" übersteht.
Fazit, was den 16er angeht.
Er ist für eine solche Leistungssteigerung nicht ausgelegt.
Ein eventuell später, stärkerer 1,6er, hat dann auch die entsprechende Haltbarkeit verbaut.
Dann darf allerdings nicht das Gejammer aufkommen, das dieses Plus an Leistung, dementsprechend bezahlt werden muss.
Es ist eben nicht nur ein Chip.
PS. Das betrifft jeden Hersteller.
Schaut euch nur mal (ganz einfach) die verschiedenen Leistungsstufen in den Konfiguratoren an. Auf den ersten Blick gleicher Motor. Aber 50+ PS kosten gleich mehrere hundert Euro Aufpreis...
Mit freundlichen Grüßen
(Insider, der leider nicht mehr sagen darf)