Ein gutes Beispiel ist der Diesel Skandal, wie Kunden im sprichwörtlichem Sinn im Regen stehen gelassen wurden.
Der Partner vor Ort spielt natürlich auch eine Rolle.
Da gibt es ja auch genügend (negative) Beispiele hier im Forum zu lesen.
Ich denke wir werden abwarten müssen, wie Renault damit umgehen wird. Ich gehe davon aus, dass jeder große Hersteller solche Manipulationen vornimmt.
Die deutsche Umwelthilfe hat Fahrzeuge anderer Hersteller im Fahrbetrieb getestet, u.a. einen neuen Scenic, der nicht mal die Euro 1 Norm erfüllen würde, die 25 Jahre alt ist. Ca. 80mg wären bei Euro 6 erlaubt, 1083 mg/km kamen tatsächlich raus. Kulanz kommt da schnell an seine Grenzen.
Ich habe hier in München und im Umland schon ein paar persönliche Erfahrungen in den letzten Jahren gemacht, mit diversen Renault Modellen. Ein Händler hatte mir nach Vorlage des Fahrzeugscheins die falschen Dachträger verkauft und wollte sie dann trotzdem nicht zurück nehmen
Es kommt immer auf die Menschen vor Ort an, egal welches Label dahinter steckt. Konzerne in dieser Größe, aus der selben Branche, funktionieren in weiten Teilen nach den selben Grundprinzipien.