Bei uns ist auch Mittelgebirgsgegend. Aber von solchen hohen Verbräuchen bei einem R9M 1.6dCi habe ich auch noch nichts gehört. Da muss wohl noch irgendetwas faul sein. Man nimmt ja nicht an, dass Du stark übertourig fährst.
Beiträge von volker1234567890
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Das der Motor nach dem Update etwas mehr schluckt, meint ja mein Bruder auch. Aber sehr viel mehr wird er nicht verbrauchen. Kann auch Einbildung oder Zufall sein.
Man hat ja nicht jeden Tag gleiche Bedingungen.
Oder wie Renault schreibt: "Keine spürbaren Auswirkungen auf die Leistung oder den Verbrauch".
Mit anderen Worten: Ein wenig ändert sich beides schon, wenn auch geringfügig. Ein Liter Mehrverbrauch wäre spürbar, ein bis drei Zehntel wäre nicht so sehr spürbar. -
Langzeiterfahrungen zu den eventuellen Folgen des Updates kann es ja noch nicht geben. Das wird sich alles noch herausstellen. Wie Oscar schreibt, kann und muss es jeder der Betroffenen selbst für sich entscheiden.
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Dazu gibt es sogar YouTube-Videos. Man kann das schon machen. Logisch, dass man aber etwas vorsichtig agiert.
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Richtig, Oscar. So mache ich das auch...
Danke für Deine o.g. Meinung zu diesem Update und die Beantwortung meiner Frage dazu. -
Da magst Du recht haben. Du bist ja Fachmann.
Mein Bruder meint, dass er nach seinem Gefühl etwas mehr Diesel verbraucht - auf identischer Strecke. Er weiß aber nicht, ob das Zufall oder Tatsache ist.
Das ist ja von so viel Faktoren abhängig. Also gehen wir mal davon aus, dass das nicht unbedingt der Fall ist.
Was ich mich aber frage: Wieso wurde diese Motorsoftware nicht gleich mit Markteinführung des Motortyps R9M aufgespielt? Auch damals war schon
ein möglichst geringer Schadstoffaustoß ein Thema. Wenn alles so problemlos ist, wie seitens Renault Deutschland dargestellt, hätte man das seit 2011
machen können. Hat man aber nicht.
Klar schreibt Renault vom "Entwicklungsfortschritt", an dem sie uns teilhaben lassen und davon, dass das Update kostenfrei ausgeführt wird (das wäre ja
auch noch....). Aber das ist alles nur BlaBlaBla. Das kenne ich von jedem Hersteller und dient immer zur Beruhigung der Kunden. Die Beruhigung der
Kunden wird immer angestrebt. Dafür gibt es sogar interne Noten /Anweisungen an Händler. Daher beeindruckt mich solches BlaBla-Geschreibsel
überhaupt nicht.
Ich für mich habe erst einmal entschieden: Es gibt an meinem Fahrzeug kein Update. -
Die Kundeninformation mit dem Hinweis, dass das beim nächsten Werkstattbesuch mit erledigt wird, bekam ich heute auch.
Nun habe ich so gar keine Lust dazu.
Es steht auf dem Schreiben: "...keine spürbaren Auswirkungen auf Leistung und Verbrauch". Das soll zwar zutreffen, so sagt mein Bruder (sein Kadjar hat
das Update) und so sagen es auch die Werkstätten. Aber das Wort "spürbar" ist relativ. Was mich aber stört: Keine Aussage zu den Themen:
a) macht das der Partikelfilter mit, bzw. geht er eher auf den Schrottplatz,
b) wird die Motorlebensdauer beeinträchtigt,
c) Abgasrückführung (Lebensdauer)
Zu diesen Dingen wird nichts geäußert. Ich hätte aber gern gerade dazu ein Versprechen gelesen. Etwa wie: Es sind keine Beeinträchtigungen der
Lebensdauer von Motor, AGR und DPF zu erwarten. Genau das aber hätte mich dazu bewogen, das Update ggf. durchführen zu lassen.
So aber lasse ich das natürlich nicht tun. Ich kenne ja unsere Werkstätten vor Ort. Das sind auch meine Kunden. Und wehe denen, sie spielen
es heimlich auf...… Nein, das machen sie nicht ohne meine Erlaubnis. Wir verstehen uns zu gut. -
Hallo,
es wird schon auch funktionieren. Wie gut das Gerät ist, wird vermutlich noch niemand getestet haben. -
Ich hatte mal mit einer Renault-Fachwerkstatt über eben dieses Thema "Rost am Auspuff" gesprochen. Denn mein Scenic II hatte auch nach 10 Jahren und 325.000km quasi keinen rostigen Auspuff (da aus Edelstahl).
Sie meinten, dass die Auspuff-Teile des Kadjar trotzdem ewig halten werden. Die Materialstärke sei nicht unerheblich und außerdem würde es an der verwendeten Legierung liegen. Die äußere Schicht würde zwar gammelig (rostig) aussehen, aber unter dieser Schicht gammelt es nicht weiter.
Was keinen Sinn machen würde: Entrosten und eine Lackierung der Auspuffteile. Die wäre spätestens nach 3....6 Monaten wieder hin. Man hatte das auf Wunsch verschiedener Leute, mit verschiedensten Schutzlackierungen und an verschiedenen Autotypen getestet.
Er meinte: So lassen und gut ist es. Denn auch eine Oxidschicht kann das darunterliegende Material ausreichend schützen. Der Rest sei nur Optik.
Als Beispiel nannte er u.a. auch Alu. Die Oxidschicht des Aluminiums schützt das Alu vor weiterer Korrosion. Würde man sie immer wieder entfernen, bildet sich neues Oxid, aber das Material wird mit der Zeit immer dünner.
Gut, der Auspuff besteht nicht aus Alu. Aber wir kennen die Material-Zusammensetzung des Auspuffs nicht. Daher kann die Erklärung, bzw. der Vergleich, durchaus stimmen.... -
Irgendetwas wirst Du aber bei jedem Fahrzeug finden. Das ist Dir sicher bewusst. Wir hatten in der Firma noch nie ein Auto, auch anderer und auch deutscher Hersteller (inkl. sogenannter "Premium"-Fahrzeuge), bei denen es absolut nichts zu meckern gab. Im Gegenteil, teils waren es gravierende Dinge, die nicht in Ordnung waren.