Ich hatte jetzt die nächste Wartung bei etwas über 50.000km. Alles i.O. Auch die Bremssteine liegen noch bei ca. 50% Belagsstärke.
Die hinteren Bremsscheiben haben auf der Innenseite ein etwas verändertes Tragbild, was aber nicht kritisch ist. Man könnte
(muss aber nicht) die Bremsscheiben etwas überdrehen, meinte der Meister. Ich wüsste aber nicht wozu.
Beiträge von volker1234567890
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Hallo,
wurde denn beim Ölwechsel der Ölstand wirklich auf "MAX" eingestellt? Es kann auch sein, dass der neue Ölfilter noch einiges an Öl aufgenommen hat und dadurch der Stand ohnehin schon wieder abgefallen war. Man kann das wirklich nur beobachten.
Ich würde jetzt auf max. Ölstand auffüllen und dann fahren. Sollte der Ölstand wieder schnell absacken, wäre das m.E. nicht normal. Bleibt der Ölstand so, dann wurde beim Ölwechsel möglicherweise zu wenig Öl aufgefüllt.
In meinem Kadjar habe ich einen anderen Motor laufen (1.6dCi), daher kann man das nicht vergleichen. Mein Motor hat keinen messbaren Ölverbrauch. Auch die vorigen Renault hatten nie nennenswerten Ölverbrauch. Ich musste niemals zw. den Ölwechseln auffüllen, egal ob Benziner oder Diesel. -
Woher ich den angeblichen Grund erfahren habe, hatte ich ja geschrieben. Der dortige Meister hatte das bei einem Lehrgang von einem Renault-Techniker erfahren. Ob das nun für bare Münze zu nehmen ist, weiß ich natürlich auch nicht.
Fakt ist aber eins: Der R9M - Motor wird seit 2011 eingesetzt. Definitiv haben nicht alle Jahrgänge (das wären immerhin 8 Jahre) ein Stirndeckel-Problem.
Ob das nun an Detail-Verschlimmbesserungen (andere Dichtungsmasse, anderer Deckel), am Drehmoment, oder an einer Kombination aus mehreren Dingen liegt, sei dahingestellt.
Eigentlich ist der wahre Grund ja auch egal. Die Betroffenen sind jedenfalls etwas angepisst und das sicher nicht zu Unrecht. Wer ist schon glücklich darüber, wenn bei einem so jungen Fahrzeug ein Eingriff am Herzstück gemacht werden muss. Gefreut hatte ich mich selbst darüber auch nicht. Aber da es ohne Motorausbau machbar ist, hielt sich meine Erzürnung in Grenzen.
Schlimme Dinge gibt es allerdings auch bei anderen Herstellern (Motorensterben bei VW, Ölfressen bei TFSI-Motoren u.v.m.).
Passieren sollten solche Dinge aber bei keinem KFZ-Hersteller. Ich meine, dass heute alle Änderungen u. Entwicklungen zu sehr beim Kunden reifen, da alles nur noch über die Computer simuliert wird und ein ausreichender Praxistest wie früher (Testfahrten von 1 Mio. km und mehr) nicht mehr erfolgen.
Tja, die lieben Kosten. Alle sparen sich kaputt und erzeugen bei Kunden Frust und Ärger. So sieht es doch aus. -
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Edit: Wollte hier gar nix schreiben.
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Wie man mir sagte, wurde bei einer ganzen Charge von Diesel- und Benzinmotoren der Stirndeckel mit dem verkehrten Drehmoment angezogen (ja, ja, die lieben Roboter). Daher wohl das Problem. Eine generelle Krankheit seitens Renault wird das nicht sein. Bei den vielen Renaults, die wir in Firma und Familie fahren, bzw. gefahren sind, gab es in all den Jahren nie auch nur andeutungsweise eine Undichtigkeit. Weder im Stirndeckelbereich, noch anderswo am Motor, obwohl die Fahrzeuge zum größten Teil sehr hohe Laufleistungen hinter sich hatten.
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Hallo,
mein Motorwagen hat nun seine erste HU /AU hinter sich.
Witzig war: Der Dekra-Mann meinte, ich könne nicht sofort eine neue Plakette bekommen. Es müsste erst einmal ein Kfz-Elektriker ran. Wieso, fragte ich.
Nun ja, es würde keine der beiden hinteren Nummernschildbeleuchtungen funktionieren. Das wollte ich nicht glauben und ging mit zum Fahrzeug.
Ich erkannte den Grund schnell. Die schlaue Dekra hatte das Licht eingeschaltet, aber auf Stellung "Auto". Es war einfach zu hell und das Licht ging daher
logischerweise nicht an. In der normalen Licht-An-Stellung klappte dann auch die Nummernschildbeleuchtung.
Die Dekra hat sich für das Versehen entschuldigt und klebte die neue Plakette.
Mängel gab es übrigens keine (km-Stand um die 50.000).
Schönen Abend,
Volker -
Außer beim R19, bei dem das bekannt war, bei keinem Renault jemals Probleme gehabt - trotz enormer Laufleistungen z.B. der Firmen-Renault´s ( teils zw. 300.000.....400.000km).
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Zum schlappen Motor: Nun ja, bei solch kleinen "Motörchen" sollte man sich allein nicht auf den Turbo verlassen. Er wird immer schlapper sein, als ein von der Leistung her identischer Motor mit größerem Hubraum. Wie sagt man: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen. Ein großer Motor entfaltet sein Drehmoment sicher über einen breiteren Drehzahlbereich. Ich bin schon Autos anderer Marken mit downgesizedem Motor gefahren. Da war das nicht anders, als bei den entsprechenden Motoren des Kadjar. Sie waren alle etwas träge, zumindest in bestimmten Drehzahlbereichen.
Daher glaube ich nicht, dass ein Defekt bei Deinem Wagen vorliegt.