Gerade in der Stadt bei viel Stop and Go spielt der Hybrid seine Stärken aus.
Komplett richtig.
Wenn ich Hybrid schreibe, meine ich die Systeme von Toyota. Die Europäer haben es bis heute nicht verstanden, einen sparsamen Hybriden zu bauen. Speziell alles was aus Deutschland kommt dient nur dazu, die Leistung zu erhöhen und unerreichbare NEFZ-Werte zu fahren.
Wenn man bei Spritmonitor schaut und den RAV4 Hybrid mit 197 PS Systemleistung sucht, kommt man auf 6,88 Liter im Schnitt über alle Fahrzeuge und alle Anwendungsfälle, also auch Autobahn und Co. Wenn man den Kadjar als Benziner sucht, kommt man auf 7,95.
Im Stadtbetrieb wird der Vorteil für den Hybriden nur größer, denn genau hier ist Rekuperation und Lastpunktverschiebung anteilig am meisten nutzbar.
Zitat aus der Messung des ADAC:
"Im ADAC EcoTest schneidet der RAV4 mit einem ermittelten CO2-Ausstoß von 183 g/km trotz deraufwändigen Hybrid-Technik nur durchschnittlich ab - dafür gibt es 28 Punkte. Aus der Messung resultiertein Durchschnittsverbrauch von 6,7 Liter auf 100 Kilometer. Dieser setzt sich aus 3,4 l/100 km innerorts,6,1 l/100 km außerorts und 9,4 l/100 km auf der Autobahn zusammen. Hier sieht man ganz deutlich, dassdas Hybrid-Konzept in der Stadt, also bei niedrigen Geschwindigkeiten und häufigem Brems- undSchubphasen, sehr gut funktioniert."
Nachteil wie man unschwer erkennt: Der Autobahnbetrieb.
Und genau deshalb hat meine Frau den Kadjar, sie kommt mit dem Ding einfach nie in eine größere Stadt und fährt fast ausschließlich Bundesstraße, 38km pro Strecke.