Ich bin mit Wohnwagen mit 1500 kg am Hacken über 1500 km gefahren. In Verbindung mit dem Edc hatte ich nie das Gefühl das die Kraft nicht ausreichen würde. Tempomat bei 105 rein. Und einfach laufen lassen. Selbst auf Steigungen hat er das Thema gehalten. Habe den Motor nur ab und zu mal über 4500 u min drehen lassen. Vor Reisebein hatte der Motor erst 200 km drauf. Der Durchschnittliche Verbrauch auf dieser Reise waren 13 Liter . Klar am Berg war der Momentan Verbrauch schon mal bei 28 Litern. Aber es zählt ja der Durchschnitt. Ein super Zugfahrzeug. Ich bin zufrieden.
Hallo udoamann,
Ich wünsche dir, dass diese Fahrt nicht nach hinten losgeht. Wenn du mal überdenkst, dass der neue Motor noch viel Rauhigkeiten in den Lagern und der Zylinder/Kolbenabdichtung aufweist, die erst durch den Fahrbetrieb geglättet werden, macht man so etwas nicht. Dazu gibt es die Einfahranleitung. Du brauchst bloß einen Schmierfilmabriß bei dieser hohen Belastung haben, und das Lager oder die Kolben/Zylinderdichtfläche ist daurhaft geschädigt. Das wird vermutlich auch gespeichert, so dass du auf einem Motorschaden sitzenbleiben könntest!
Für mich gilt: die ersten 3000km nicht über 2500 U/min und keine hohe Motorbelastung, der Motor müß immer frei drehen und angepasst schalten, ich nehme lieber einen niedrigen Gang bei hoher Last. Das mache ich schon immer so, und bin immer gut gefahren. Natürlich hat man einen Leistungsanstieg, der sich z.B. im Spritverbauch niederschlägt. Abgesehen vom Motormanagement dichten ja auch die Kolbenringe auf der Zylinderlauffläche erst mal richtig ab.