Das nun mal die wohl meisten Fahrzeuge, ich spreche ganz bewusst nicht nur vom Diesel, mehr Schadstoffe ausstoßen als eigentlich auf dem Papier steht ist ja nun ein alter Hut.
Durch die "Schummelsoftware" hat man das nur auf die Spitze getrieben und das Fass zum überlaufen gebracht.
Und damit leider den aktuell wohl (noch) effektivsten Antrieb zum Sündenbock einer jahrelang verfehlten Politik gemacht, den Diesel.
Ich habe mich ganz bewusst pro Diesel entschieden, weil mich der Verbrauch echt begeistert.
Beispiel: Vollgepackt an die See und auf frei gegebenen Autobahnetappen auch mal den Schalter ganz auf erbrachte einen Durchschnittsvervrauch von 7,1l.
Der Turbobenziner im Scenic zuvor hätte wohl gut das Doppelte genommen.
Vor nicht allzu langer Zeit gab es einen Beitrag zu führenden Professoren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die für den Dieselantrieb immer noch eine Zukunft sehen.
Z.B. im CO2 Ausstoß liegt er immer noch klar vorm Elektroantrieb - hierbei wird natürlich der CO2 Ausstoß bei der Stromproduktion berücksichtigt.
Schönes Thema Elektroantrieb:
Letzens stellte jemand die Frage, wie denn Menschen ohne Wohneigentum ihr Auto aufladen sollen. Mit einer Kabeltrommel aus dem Fenster? Und wenn man mal keinen Parkplatz in der Nähe der Wohnung bekommt? Eine zweite und dritte Kabeltrommel?
Sicher unvorstellbar.
Aber solange die Infrastruktur für alternative Antriebe fehlt braucht man diese nicht als Allheilmittel verkaufen.
Dass sich etwas ändern muss für die Zukunft dürfte jedem klar sein aber nicht so.
Verbote allein und das Verteufeln der Diesel bringen uns alle keinen Schritt weiter.