Renault Kadjar - Wie zufrieden seid Ihr

Wer mal einen Laguna II Phase I besessen hat weiß was schlechte Renault Qualität bedeutet.
Es gibt natürlich immer wieder Fahrzeuge wo gefühlt gar nichts passt.
Den Ärger des Besitzers kann ich gut nachempfinden in solchen Fällen.

Dass es auch (noch) gute Fahrzeuge mit dem Renault Zeichen gibt sehe ich momentan an meinem Koleos.
Der hält locker in der Verarbeitung mit sogenannten (deutschen) Premiummarken mit.

Deswegen finde ich eine Aussage, dass Renault nur noch Schrott baut für eher überzogen.

Ja, den Laguna II Diesel der ersten Phase hatte ich auch mal. Das war bis jetzt in meinem Fall der einzige Ausreißer. Alle anderen Renaults brauchten sich in punkto Qualität nie gegenüber anderen vergleichbaren Marken zu verstecken, denn die waren definitiv nicht besser.

Von unseren beiden BMW, die sehr anfällig waren, hatte ich ja schon berichtet. Wobei ich diese Marke auch nicht schlecht machen will, auch hier waren das Ausreißer. Ich kenne bessere Baureihen.

Zitat von Skifan

Der hält locker in der Verarbeitung mit sogenannten (deutschen) Premiummarken mit.

Da ist meiner Meinung ja auch nicht viel bei, da mithalten zu können

Ich bekomme meinen übrigens am Montag wieder, er ist fertig, nach genau 3 Wochen

Ich kann auch verstehen dass man sauer ist,cwenn man solch ein Pech hat. Ich habe nun meinen zweiten Kadjar, jedoch Diesel. Zuerst den X-mod als 130 PS dCi und jetzt den 150 PS dCi. Mit Ausnahme der Risse im "Leder" der Schaltkulisse, den Roststellen unter den Türgummis und eine Defekte Dichtung in der Klimaanlage war bei uns nicht wirklich was gravierendes bei 52000 km. Darum hatten wir uns dann letztes Jahr den neuen gekauft. Leider hat uns Corona bis jetzt etwas eingebremst.

Zitat von Sauerländer

Da ist meiner Meinung ja auch nicht viel bei, da mithalten zu können

Da hast du natürlich recht.
Formuliere es anders: Die Qualität ist besser als bei…

Zitat von iron01_de

52000 km

52.000 km sind ein Witz, wenn es um Umweltfreundlichkeit geht. Ich meine jetzt explizit die Herstellung eines Autos. Man kauft heutzutage neue Autos, die nach wenigen Kilometern oder Jahren wie genutzte Socken abgegeben werden. Das wird von Autoherstellern ausgenutzt. Diese landen danach in Länder der zweiten oder dritten Klasse/Welt, wie mein ursprüngliches Land, und man sagt, die Fahrer von dort machen nichts, um die Verschmutzung der Umwelt zu vermeiden. Doch, die nutzen das Auto, bis es nichts mehr gibt, zu reparieren. Diese haben sowieso kein Geld für ein neues Auto. Also die aktuelle Strategie der Auto-Hersteller zeigt eine Null-Nachhaltigkeit. Solche Mangeln sollen nicht bei 50.000 km oder bei einem 3-5 Jahre alten Auto auftreten.

Das ist aber ein anderes Thema.

Da die letzte Reparatur wieder fehlgeschlagen ist, hab ich nun Notgedrungen die Wandlung eingeleitet, macht keinen Sinn mehr, das Getriebe hält schon seit 80 km Wahnsinn, aber der neue Stirnkopfdeckel hat die fahrt von der Werkstatt nach mir Zuhause 55 km nicht durgehalten, und ist schon wieder undicht, also 3 neue Getriebe, und 4 mal Motorabdichten, nun ist Schicht im Schacht, und Freude auf den neuen kann beginnen

Zitat von LeopardSurd

52.000 km sind ein Witz, wenn es um Umweltfreundlichkeit geht. Ich meine jetzt explizit die Herstellung eines Autos. Man kauft heutzutage neue Autos, die nach wenigen Kilometern oder Jahren wie genutzte Socken abgegeben werden. Das wird von Autoherstellern ausgenutzt. Diese landen danach in Länder der zweiten oder dritten Klasse/Welt, wie mein ursprüngliches Land, und man sagt, die Fahrer von dort machen nichts, um die Verschmutzung der Umwelt zu vermeiden. Doch, die nutzen das Auto, bis es nichts mehr gibt, zu reparieren. Diese haben sowieso kein Geld für ein neues Auto. Also die aktuelle Strategie der Auto-Hersteller zeigt eine Null-Nachhaltigkeit. Solche Mangeln sollen nicht bei 50.000 km oder bei einem 3-5 Jahre alten Auto auftreten.

Das ist aber ein anderes Thema.

Deswegen ist der neue auch fertig finanziert. Ich hatte mich beim vorherigen leiser vertan und eine 3 Wege Finanzierung gemacht. Ist mir jetzt nicht mehr passiert.

Zum Thema Nachhaltigkeit, ich habe noch ein zweites Auto, welches jetzt in "rente" geschickt wird. Ein Skoda Fabia 1,4 16v Benziner mit 235000 Kilometern auf der Uhr von 2003. Davor hatte ich auch einen 190'er von Merzedes der mit 498000 auf der Uhr das Land verlassen hatte. Ich kann auch noch vieles am Fahrzeug selber machen, Zylinderkopfdichtung, Auspuff, Bremsen... bin zwar kein KFZ Mechaniker aber trotzdem.

Nachdem ich bisher nur negatives zu berichten hatte , habe in nun auch mal was positives zu berichten. Ich bin von meiner Reise nach Gibraltar zurück und bis auf die Undichtheit bei Regen und einen enorm hohen Ad-Blue verbrauch ( über 30 Liter bei 5900 km Fahrleistung ), hat er geschnurrt wie ein Kätzchen. Ich denke wir könnten das Forum bereichern, wenn wie einen neuen Verlauf mit dem Titel Kadjar und Camping aufmachen würden. Ich denke, das würde einige interessieren, wenn wir unser Erfahrungen hier austauschen würden. Ich würde dann mal Morgen damit anfangen. Jetzt muss ich erst mal auspacken und den Wohnwagen winterfest machen.

Gruß aus den Erzgebirge !

Frank

Kadjar und Camping finde ich gut als Thema.

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