automatisches Abblendlicht reagiert sehr spät in der Dämmerung

Ich habe schon beide Szenarien festgestellt.
Manchmal schaltet das Licht gefühlt zu spät ein, manchmal aber auch mitten am Tag im Wald oder Schatten.
Bei Nebel oder Regen ist die reine Helligkeits-Erkennung am Tag schwer - da musste ich bis jetzt immer manuell das Licht einschalten.

Ansonsten ist das Ein- und kurze Zeit später wieder Ausschalten beim Bose mit LED eher unproblematisch.
Es wird zwar bei der Lebenszeit von LED's auch von Leuchtdauer und Einschaltzyklen gesprochen, das dürfte aber theoretisch jenseits von 10 Jahren Nutzungsdauer liegen.

Gruß Peter

Ich hätte das Einschalten des Lichts auch eher etwas früher - ist aber noch ok.

Das Ein- und Ausschalten bei Tunneln und dunklen Abschnitten (Wald, etc.) ist völlig ok und funktioniert sehr schnell.

Mir ist bei den Renaults in den letzten Jahren aufgefallen, dass im Sommer in den frühen Morgenstunden (6:30; Sonnenschein aufgehend !)
häufig das Licht eingeschaltet wurde.
Da habe ich mich oft gefragt : Machen die das u.a. Uhrzeit-abhängig ???

Das denke ich nicht. Das ist auch eher eine subjektive Sache, da sich Deine Augen schnell an die LUX-Werte anpassen und Dir das Dämmerungslicht womöglich heller vorkommt als der tatsächliche LUX-Wert ist. Also speziell morgens wenn Deine Augen quasi aus dem Dunkeln kommen.

Wenn ich aber morgens gegen die aufsteigende Sonne fahre - und die Sonenenblende abklappen muss - und daneben ist der Lichtsensor - dann wundert's schon....

Ist mir sehr oft vorgekommen, Espace, Koleos, Scenic, ...

Zitat von Thomas_SG

Wenn ich aber morgens gegen die aufsteigende Sonne fahre - und die Sonenenblende abklappen muss - und daneben ist der Lichtsensor - dann wundert's schon....

Ist mir sehr oft vorgekommen, Espace, Koleos, Scenic, ...

Das ist schon merkwürdig - konnte ich bei mir noch nicht feststellen.

Dieser "Renault"-Artikel ist mir noch aufgefallen:
"Innerhalb des Lichtsensors messen Fotozellen verschiedeneHelligkeitswerte wie zum Beispiel das allgemeine Umgebungslicht und dieLichtverhältnisse unmittelbar vor dem Fahrzeug. Das System setzt dieermittelten Daten in Relation zueinander und kann so auf bestimmteLichtsituationen schließen. Neben der Dämmerung erkennt der Lichtsensor zumBeispiel auch, wenn Sie in einen Tunnel fahren oder auf einer Landstraße, aufder Bäume für ein Wechselspiel zwischen Licht und Schatten sorgen. In alldiesen Fällen aktiviert das System beim Unterschreiten festgesetzter Lux-Werteautomatisch das Abblendlicht."

Weiß jemand, welche LUX-Werte hier eine Rolle spielen - oder werden die LUX-Werte dynamisch je nach Situation (z.B. Wechsel Licht und Schatten, Dauer) berechnet?

Zitat von Thomas_SG

Wenn ich aber morgens gegen die aufsteigende Sonne fahre - und die
Sonenenblende abklappen muss - und daneben ist der Lichtsensor - dann
wundert's schon....

Ist mir sehr oft vorgekommen, Espace, Koleos, Scenic, ...

Auch wenn die Sonne so schön in Blendhöhe steht, muss sie garnicht so hell sein, sprich beginnt die Dämmerung/Morgengraun bei 5-10° Sonnenstand bei 3-750 lx und steigt dann bei 15-20° langsam auf 20.000 lx (speziell im Winter wo die Sonne ja sehr flach steht). Zum Vergleich, volle Sonne im Sommer hat 130.000 lx. Und die Sonne hat an der Gasamthelligkeit nur einen Anteil von 40%, 60% sind Himmelslicht (Reflektionslicht)

Ich kann das bisher, abgesehen vom KADJAR, nur vom Scenic berichten. Der hat im Vergleich sehr träge reagiert und das Licht sehr lange angelassen, dafür aber flott eingeschaltet. Ähnlich ist es im KADJAR, nur das die Automatik hier in beiden Fällen sehr schnell reagiert. Bei beiden geht das Licht sehr früh an, da reicht wiegesagt schon ein schattiges Sträßchen.

Welche LUX-Werte da vorgegeben sind weis ich natürlich nicht, schätze aber mal was im Bereich 10.000 - 15.000 lx.

//EDIT: @Kaddy Das macht die Sache natürlich noch logischer. Habe ich einen Matrix-Sensor (Mehrzellensensor) kann ich das Himmel- und das Sonnenlicht unabhängig messen und somit eben diese Szenarien erkennen.

Gruß Chris