Also eine "Knebelung" an einen bestimmten Anbieter und an bestimmte Karten... 
Ich frage, weil ich von unseren mobilen GPS-Geräten her andere Erfahrungen habe. Das ist zwar das "Betriebssystem" von einem bestimmten (Geräte-)Hersteller, der auch dazu passende Karten anbietet. Ich habe eben aber auch die Möglichkeit die Karten alternativer Anbieter zu installieren und zu nutzen.
Also eine "Knebelung" an einen bestimmten Anbieter und an bestimmte Karten...
Yep, so ist es. Und das ist auch der Trend.
Was für ein Gerät und von welchem Hersteller soll das denn sein? Könntest du auf diesem Navi auch eine TomTom Karte installieren?. Vorstellen kann ich mir das nicht.
Gruß
Steffan
Mal so eine allgemeine Fragen.
Ist es eigendlich so wichtig ob ich nun über einen Kreisverkehr oder in einen Kreisverkehr fahre?
Wie oft ändern sich eigendlich die Karten das ständige Updates so wichtig sind?
Ich fahre jetzt ca. 36 Jahre durch die Gegend. Anfangs also noch mit Falkplänen. Mit einem uralt Navi, was ich mal bebraucht gekauft habe, hatte ich 2x Probleme.
Einmal kannte es eine Hausnummer nicht.
Das zweite mal bin ich vor ca. 10 Jahren im Osten 70 km durchs grüne gefahren, weil es die AB nicht kannte.
Jammern wir hier nicht auf Recht hohem Niveau?
Was für ein Gerät und von welchem Hersteller soll das denn sein? Könntest du auf diesem Navi auch eine TomTom Karte installieren?. Vorstellen kann ich mir das nicht.
Das ist ein Handgerät von Garmin. Ich habe bisher nicht versucht Karten von TomTom/Navigon oder anderen KFZ-Navi-Anbietern darauf zu installieren.
Das ist wahrscheinlich auch nicht möglich, da ich die Karten ja erst kostenpflichtig erwerben müsste. Zumal ich mal irgendwo gelesen habe, das es wohl nur einen einzigen Anbieter von Kartendaten gibt, der allen Navi-Herstellern diese zur Verfügung stellt. Aufgrund dessen sollen ja einige große deutsche Hersteller den Kartendienst "Here" gekauft haben...
Mir geht es hier um freie, teils sehr aktuelle Kartendaten. Zum Beispiel von OSM. Hier gibt es zum Teil monatlich neue Karten.
Das System R-Link stellt das Betriebssystem und verarbeitet das GPS-Signal. Soweit so gut. Aber dem System müsste doch völlig egal sein, wie die Darstellung der Karten ist. Und vor allem, welches der Anbieter der Daten ist. Die Hauptsache wäre es doch, das die Daten kompatibel sind. Und ich gehe mal davon aus, das die Karten nicht in einem ganz speziellen, nur zu R-Link passendem Format erstellt werden. Da wäre der Aufwand einfach zu hoch und vor allem zu teuer.
Auf sehr hohem Niveau jammern wir. Das Kartenmaterial sehe ich auch nicht als so wichtig an. Alle zwei Jahre eine dann aktuelle sollte im Normalfall ausreichen, so viel verändert sich nicht.
Aber TomTom, Garmin etc.pp bieten für Ihre Navigationssysteme fast ausschließlich lebenslanges Kartenupdate mit 4 Updates pro Jahr.
Wichtiger fände ich das die Rechenroutinen die Staus, gesperrte Straßen, dann als Umfahrung sinnig in Ihrer Planung berücksichtigen.
Alles anzeigenMal so eine allgemeine Fragen.
Ist es eigendlich so wichtig ob ich nun über einen Kreisverkehr oder in einen Kreisverkehr fahre?
Wie oft ändern sich eigendlich die Karten das ständige Updates so wichtig sind?
Ich fahre jetzt ca. 36 Jahre durch die Gegend. Anfangs also noch mit Falkplänen. Mit einem uralt Navi, was ich mal bebraucht gekauft habe, hatte ich 2x Probleme.
Einmal kannte es eine Hausnummer nicht.
Das zweite mal bin ich vor ca. 10 Jahren im Osten 70 km durchs grüne gefahren, weil es die AB nicht kannte.
Jammern wir hier nicht auf Recht hohem Niveau?
Ja, du hast natürlich recht. Das ist möglicherweise Kleinkrämerei.
Ich fahre übrigens durch einen Kreisverkehr 
Karten ändern sich ständig. Nur ist der Anpassungsaufwand zu groß, als das die Kartenanbieter jede kleine Änderung sofort zur Verfügung stellen. Deshalb gibt es, zumindest von den großen Anbietern nur ein- zweimal im Jahr große Updates.
Meine Frau ist (auf dem Beifahrersitz) sowieso das beste Navi der Welt . Wenn wir auf längeren Strecken unterwegs sind prüft sie die Angaben, die das Navi liefert. Und das hat sich zumindest schon im Ausland bewährt.
Das System R-Link stellt das Betriebssystem und verarbeitet das GPS-Signal. Soweit so gut. Aber dem System müsste doch völlig egal sein, wie die Darstellung der Karten ist. Und vor allem, welches der Anbieter der Daten ist. Die Hauptsache wäre es doch, das die Daten kompatibel sind. Und ich gehe mal davon aus, das die Karten nicht in einem ganz speziellen, nur zu R-Link passendem Format erstellt werden. Da wäre der Aufwand einfach zu hoch und vor allem zu teuer.
Prinzipiell hast du inhaltlich gesehen recht. Aber der Punkt ist, dass Renault das nicht möchte, dass fremde Karten auf's R-Link kommen. Also wird jedwede Möglichkeit ausgeschlossen ein kostenpflichtiges Kartenupdate zu umgehen. Das ist hier eher das Problem.
Grüße
Steffan
Das ist ein Problem, aber nicht von Rönno, eher vom User. Das ist busines, so wird Kohle generiert.
@ eagle: Und genau dieses Prinzip hinterfrage ich. Ich habe das Auto zusammen mit der Ausstattung gekauft! Und das für nicht gerade ein paar "Peanuts".
Das heißt, das Fahrzeug ist mein Eigentum. Und Renault (auch alle anderen Herstellern) kann und sollte es völlig egal sein, auf welcher Basis die Karten in dem eingebauten Navi sind. Es kann nicht sein, das ich gezwungen bin, auf "Lebenszeit" des Autos in meinem Besitz, kostenpflichtige Updates zu kaufen, die ich von demselben Hersteller auf einem mobilen Gerät kostenlos bekomme.
Ja, ich weiß: warum kaufst du denn ein Auto mit Festgerät.... Weil mir der Kadjar gefällt !!! Und es diese Ausstattung eben nur mit Festgerät gibt.
Das heißt, das Fahrzeug ist mein Eigentum. Und Renault (auch alle anderen Herstellern) kann und sollte es völlig egal sein, auf welcher Basis die Karten in dem eingebauten Navi sind. Es kann nicht sein, das ich gezwungen bin, auf "Lebenszeit" des Autos in meinem Besitz, kostenpflichtige Updates zu kaufen, die ich von demselben Hersteller auf einem mobilen Gerät kostenlos bekomme.Da geb ich dir sogar
Da gebe ich dir sogar recht. Aber wie schrieb Daniel oben schon. Es soll Umsatz generiert werden auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite steht die Gewährleistunsgpflicht des Herstellers, wenn er fahrzeugintegrierte Navi-Systeme verbaut, muss er bei Fehlern auch reagieren. Wie sollen die das machen, wenn jeder die Software "manipulieren" kann.
Prinzipiell könnte man ja einfach sagen, ich nehme das Auto ohne das R-Link und pappe mir "MEIN" Navi an die Scheibe. Aber das würde wieder am Umsatz ordentlich kratzen, weil die von dir angesprochenen "Knebelungen" vielen nicht gefällt. Und um das zu verhindern werden Ausstattungspakete geschnürt, wo du wieder gezwungen bisst das Teil zu nehmen - auch wenn du es eigentlich nicht brauchst oder willst. Diesen "Zwang" sehe aber als absoluten Trend bei allen Autoherstellern.
Grüße
Steffan
