Ich drücke dir auch mal die Daumen Rainer. Hoffe das jetzt alles geregelt ist und das Auddochen problemlos fährt.
Gruß Guido
Ich drücke dir auch mal die Daumen Rainer. Hoffe das jetzt alles geregelt ist und das Auddochen problemlos fährt.
Gruß Guido
soo, heute unseren 165er wieder von der Werkstatt abgeholt, nachdem über einen Zeitraum von ca. 3 Monaten immer wieder die Meldung - Abgassystem überprüfen- in Verbindung mit - Start/Stop kontrollieren- kam. Anfänglich gingen die Meldungen nach 2-3 Tagen wieder weg. Zum Schluss bzw. seit ca. den letzten 3 Wochen leuchtete es kontinuierlich.
Auslesen brachte wie erwartet Lambdasonde (hinter Kat). Bei Abgabe des Fzg. sprach man von einem evtl. möglichen zusätzlichen Softwareupdate. Bei der heutigen Abholung und auf Anfrage eines Updates kam nur- " es gibt leider keines" - und man habe nur die Sonde getauscht. Somit ist es bei uns bereits die zweite. Die letzte wurde im Juli 2019 getauscht. Das Problem der Abgasmeldung hatten wir aber bereits nach einem halben Jahr (Febr. 2019) nach EZ (Juli 2018), heisst; in rd. 21 Monaten 3x diese Meldung.
Wie lange das jetzt hält, weiss man natürlich nicht, aber eine positive Erwartung habe ich nicht wirklich.
bei mir wurde die Sonde im ersten Jahr auch 2x getauscht, mittlerweile seit 2 Jahren und über 30 000 weiteren km läuft es ohne Probleme...
Also die Hoffnung nicht aufgeben....
wir werden sehen Es gibt lt. dem Händler diesbezüglich (Nissan Motor) öfters das Problem.
Hallo,
ich wollte mich mal erkundigen, ob es bei denjenigen, die nun schon mehrmals die hintere Lambdasonde ersetzen lassen mussten, Neuigkeiten oder neue Entwicklungen gibt.
Ich habe im Mai 2020 einen Crossborder TcE 165 bei einem VW-Autohaus gebraucht gekauft, mit 10.500 km Laufleistung. Er stand seit November 2018 (!) abgemeldet im Autohaus. Das Sorgenfrei-Paket läuft noch bis Mai 2022.
Ich habe das Auto mit den Fehlermeldungen zur Start Stop Automatik und zum Abgassystem prüfen übernommen - die Wartung in einer Renault-Werkstatt vor Ort hatte auch hier die hintere Lambdasonde als Fehlerquelle diagnostiziert.
Warum wurde der Mangel nicht behoben bzw. warum habe ich das Auto trotzdem so übernommen?
1. Die hintere Lambdasonde beeinträchtigt Motor und Fahrzeug nicht. Sie ist ein reines Kontrollinstrument. Daher meinte die Servicewerkstatt, ich könne zunächst unbeeinträchtigt damit fahren.
2. Die hintere Lambdasonde ist ein Fabrikat von Bosch (OE-Nummer 226A0BV81A). Aufgrund der Covid-19 Pandemie war bzw. ist das betreffende Werk leider geschlossen und die Lambdasonde ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht lieferbar. Ob es Tage oder Wochen dauern wird, bis das Teil lieferbar sein wird, ist aktuell nicht absehbar.
Bei einem Check bei Renault vor Ort sagte der Werkstattmeister zu mir, evtl. müsse beim Wechsel der Sonde auch eine neue Software auf das MSG gespielt werden. Aus den Fahrzeugdaten konnte er auslesen, dass bei etwa 8.000 km schon einmal die Sonde gewechselt wurde. Das Szenario deckt sich ja in etwa mit den Erfahrungen von Rainer. Meine Frage daher: Wie sind die Erfahrungen nach dem Wechsel von Software und Sonde? Dass so eine Sonde nach so wenigen Kilometern zwei mal defekt ist, kommt mir reichlich komisch vor, auch wenn die vorhergehende Nutzung viel für Kurzstrecken und lange Standzeiten spricht.
Meine Sorge ist natürlich, dass ich mit dem Auto nun auch eine längere Odyssee vor mir habe. Meine Motivation für sowas ist natürlich denkbar gering. Insgesamt ist es echt ein schönes Auto - aber mit der Aussicht auf einen Werkstattmarathon überlege ich tatsächlich schon, es wieder zu verkaufen. Ob ich gegenüber dem verkaufenden VW-Autohaus Ansprüche geltend mache, überlege ich noch.
Also für weitere Erfahrungsberichte, sofern vorhanden, wäre ich echt dankbar. Viele Grüße
Wilhelm
Hi
es ist richtig, dass es bei mir die Lambda-Sonde 2 war, als die Fehlermeldungen kamen, aber grundsätzlich, wenn die Fehlermeldung erscheint, soll man prüfen lassen, was die Ursache ist .... auch wenn es nur die Kontrollsonde ist, könnte ja doch was anderes sein.
Wenn wirklich dann mal was anderes spuckt und man meint, es wäre Sonde 2 .... und die ganze Sache auf die lange Bank schiebt, geht vielleicht doch noch was kaputt.
Seit dem letzten Tausch bin ich jetzt auch nur 1200 gefahren.
Aus den Fahrzeugdaten konnte er auslesen, dass bei etwa 8.000 km schon einmal die Sonde gewechselt wurde
Das müssen aber Daten sein, die bei Renault hinterlegt sind.
Aus dem Bordcomputer mit der Renault-Software lässt sich so was eigentlich nicht auslesen. Wüsste nicht, dass dort eine History gespeichert wäre.
Ob jetzt die Sonden immer defekt sind, glaub ich nicht .... was aber meist Fakt ist, dass die Werte für die Sonde kurzzeitig ausserhalb der zulässigen Toleranz liegen und der Bordcomputer spuckt dann die Fehlermeldung aus.
.... deswegen finde ich die Erklärung mit der Kalibrierung der Lambda-Sonde von meinem Meister plausibel
Die Lambda-Sonde gibt auch nur verschiedene Spannungen aus, die sich in einem gewissen Bereich bewegen müssen.
Um eine Lamda-Sonde korrekt zu überprüfen, müsste man ein Oszi anschließen oder während der Fahrt Live-Messungen machen und diese Messungen dann auswerten. Ob dies jetzt allerdings bei meinem Fahrzeug gemacht wurde, kann ich jetzt nicht sagen.
Gruß Rainer
Hallo Rainer,
Danke soweit! Aus der Tatsache, dass ich nicht längere Zeit darauf vertrauen möchte, ob hinter den Fehlermeldungen immer die hintere Lambdasonde steht, speist sich auch meine Überlegung, gegenüber dem verkaufenden Autohaus Ansprüche geltend zu machen. Indes trägt an einem nicht lieferbaren Ersatzteil letztlich niemand die Schuld. Dass ich deswegen das Fahrzeug wandeln könnte, scheint mir unrealistisch. Eine befriedigende Situation ist das natürlich trotzdem nicht.
Die Daten zu bereits in der Vergangenheit getätigten Wartungsarbeiten etc. sind bei Renault für die Fahrgestellnummer hinterlegt. Bis zum Check in der Werkstatt wusste ich von dem schon einmal bearbeiteten Defekt nichts.
Ob und wie fehlerhaft gemeldete Lambdasonden noch einmal individuell getestet werden, kann ich nicht überblicken. Meine Vermutung wäre eher nein. Stattdessen sofortige Bestellung des Ersatzteils und abwarten, ob die Fehlermeldung wieder auftaucht. Ich hoffe jedenfalls, dass das keine längere Geschichte wird, sonst werde ich das Auto zeitnah wieder abgeben. Schade, weil es in Ausstattung und Design echt toll ist.
Eine Alternative wäre, dass ich die Bosch-Sonde selbst bei einem Online-Ersatzteilhändler kaufe, sie auf eigene Kosten einbauen lasse und auf ein Softwareupdate des MSG zur Kalibrierung setze. Ob das in meinem Fall verfügbar ist, weiß ich allerdings nicht. Dazu gibt es hier ja widersprüchliche Angaben. Hast Du denn nähere Angaben zu dem Softwareupdate? Mit einer solcherart selbstorganisierten Reparatur arbeitet man nur leider am Wartungsvertrag vorbei, womit dieser möglicherweise hinfällig werden könnte.
Sehe ich die Situation denn richtig, dass das speziell ein Problem ist, was beim TcE 165-Motor vorkommt?
Grüße und Dank,
Wilhelm
Hallo,
nein, das kommt auch beim 1,6 dCi vor. Ich selbst hatte das Problem noch nicht (Marderschutz hatte ich gleich anfangs verbaut). Bei meines Bruder´s Kadjar 1,6 dCi bestand der Defekt der hinteren Sonde 2x. Es war in beiden Fällen ein Marderbiss im Sondenkabel. Die Teilkasko übernahm den Schaden problemlos. Die Sonden wurden von seiner Werkstatt getauscht und nicht nur die Kabel geflickt. Einen Marderschutz hat nun auch mein Bruder im Kadjar.
Hi
genauere Infos zu dem Software-Update hab ich nicht. Das müsstest du bei deinem Renault-Händler erfragen. Bei meinem sind auch 2 Updates innerhalb kurzer Zeit eingespielt worden.
Wenn du diesen Beitrag von Anfang an mal durchschaust, siehst du auch, dass andere Motoren auch betroffen sind, kann aber jetzt nicht genau sagen, welches Modell mehr oder weniger .... und nicht alle mit diesem Problem sind hier im Forum vertreten und melden sich dazu.
Lambda-Sonde .... hier ein netter Beitrag zu dem Thema, geht allerdings um Lambda 1
Gruß Rainer
Ja gut, aber beim besagten dci war es ja ein tatsächlich vorliegender technischer Mangel durch äußere Einwirkung - und kein elektronischer, elektrischer, sensorischer etc. Beim 165er Benziner tritt das Problem ja anscheinend häufiger auf, ohne dass der Grund wirklich nachvollzogen werden könnte. Wenn ein Update der Motorsteuerung das beheben kann, ok. Aber wie ähnliche Fälle beim Schwestermodell von Nissan zeigen, ist und bleibt es bei diesen speziellen Fällen dubios...
Grüße,
Wilhelm