Ich möchte niemanden das Diesel-Fahren madig machen. Ich hatte selber fast 20 Jahre Diesel-Fahrzeuge und war immer sehr zufrieden. Aber da waren auch Zeiten dabei, in denen ich pro Jahr 25.000 km gefahren bin. Da geht die Rechnung natürlich auf.
"JockiausSolingen" <> Die Kfz-Steuer ist in der Tabelle bereits berücksichtigt.
"Thomas_SG" <> Da ist sicherlich was Wahres dran, allerdings sehr spekulativ.
Schon erstaunlich, wie beim Benziner die Werte auseinanderdriften... von 7,1L bei @Katha2102 über 8,1L bei @JockiausSolingen bis hin zu 9,2L bei @Sven, wobei @Katha2102 sogar mit BOSE explizit vom innerstädtischen Betrieb berichtet - dafür jedoch im ECO-Mode.
Letzers wird wohl auch mein Durchschnitts-Fahrprofil werden. Ich hoffe mal, dass ich irgendwo zwischen 7 und 8 Litern liegen werde.
OffTopic: Mein Wagen ist soweit fertig (AHK etc.... inkl. gecleantem Heck), jetzt muß nur noch die neue Software installiert werden. Nächsten Montag gebe ich die EVB-Nummer ab und dann dauert es nur noch 4 bis 5 Tage
Bei mir muss ich aber dazu sagen, das ich weder im Öko Modus fahre, noch auf der Autobahn 120..., da geht es schonmal bis 190 hoch, man will ja wissen, wo die Grenze liegt. Denk aber, der Verbrauch wird noch ein wenig nach unten gehen, wenn meine Frau dann auch damit fährt.
Nein, nicht spekulativ, Jürgen.
Ich gebe meinen Renaults alle 4 Jahre zurück und erhalte 50 % vom Kaufpreis zurück.
Für mich bedeutet wirtschaftliches Fahren "mein" dci 110 gegen über dem Tce 130:
Meine jährliche Fahrleistung beträgt 10.000 km, zum Vergleich mit Deiner Rechnung setzte ich "Deine" 10.450 km an.
Der dci 110 braucht lt. Hersteller noch mal 0,9 l/100 km weniger als der dci 130. Großzügig lasse ich davon mal 0,4 l unberücksichtigt und rechne "nur" -0,5 l an.
Aufgrund Hubraum und CO-Emission liegt die Steuer nicht bei 188 €, sondern bei 158 Euro.
Der Mehrpreis Diesel beträgt auch nicht 3.400 €, sondern gerade einmal 1.600 €.
Von den mehr investierten 1.600 € bekomme ich nach 4 Jahren 800 € zurück.
Ich habe also 800 € für den Motor mehr bezahlt.
Deine Kosten von Sprit 1064 € + Steuer 88 € = 1152 € / Jahr
sehen bei meinem Fahrzeug wie folgt aus:
Sprit 575 € + Steuer 158 € = 733 € / Jahr
Ersparnis = 419 € / Jahr
Meine Mehraufwendung hat sich nach 1,9 Jahren amortisiert.
In den verbleibenden 2,1 Jahren spare ich 876 Euro !
macht 219 Euro im Jahr oder 18,25 Euro, Monat pro Monat.
Wer's nicht glaubt, bitte nachrechnen.
P.S. In der Berechnung ist noch NICHT EINMAL berücksichtigt, dass die 1.600 € Mehrpreis für den dci 110 NICHTbezahlt wurden, da ja noch die Rabattierung darauf gewährt wurde !!!
Mein Beitrag bezog sich mehr auf den von Thomas_SG. Er schrieb von einer Preisdifferenz von 3400 € und einem halbierten Restwert nach 5 Jahren. Da muß schon noch die Steuer in den 5 Jahren draufgerechnet werden.
Bei meinem Verbrauch von momentan 8,1 l ist zu bedenken, daß bei uns im Bergischen und speziell in Solingen es ständig bergauf geht, also deutlich höherer Verbrauch. Da fuhr ich allerdings mit dem Diesel auch nicht permanent mit 6-7 l. Bei meinen Kurzstrecken kommt beim Diesel nämlich noch ein Mehrverbrauch durch die Filterreinigung dazu. Das konnte ich bei Urlaubsfahrten gleich merken. Da benötigte der Diesel gleich 1-1,5l weniger, obwohl ich auf der Autobahn wirklich schnell unterwegs war.
P.S.: Ich bin bisher immer im ECO- Modus gefahren.
Hallo Jocki,
Da wurde was falsch verstanden:
Jürgen ermittelte seine jährlichen Kosten INKL. Steuer, und stellte sich dann die Frage, wie lange es beim Diesel (ebenfalls jährliche Kosten INKL. Steuer ermittelt) dauern würde, den Motor-Mehrpreis zu amortisieren.
Somit alles gut, Steuer wurde bereits BERÜCKSICHTIGT.
Mein Einwand war, dass nicht der GESAMTE Mehrpreis für die Motor-Differenz herangezogen werden kann.
Siehe mein Beitrag oben.
Steuer wurde aber jeweils berücksichtigt, einfach nochmal drauf schauen 
P.S.: Ich bin bisher immer im ECO- Modus gefahren.
Jepp, aber auch mit zugeschalteteter Klimatronic.
Bei Dir haut aber auch das Ergebnis von Anfang Januar ziemlich ins Kontor. Bei der geringen Anzahl Tankvorgänge macht sich so ein 'Ausrutscher' natürlich massiv bemerkbar. Ansonsten scheinst Du verbrauchstechnisch auch auf dem richtigen Weg zu sein.
Nicht zu vergessen, dass es demnächst bei steigenden Temepraturen auch zu weniger Kraftstoffverbrauch während der ersten Kilometer kommt.
Ich habe es schon verstanden, zitiere mich aber dann mal einfach selber:
So what, jeder wie er will. Wenn es drauf ankommt, rechne ich das neue Auto schön und günstig , weil der alte Wagen zur Inspektion muß und neue Reifen braucht. 
Hi Thomas, Deine Rechnung ist auf den ersten Blick schon richtig! Zumindest passt es für Dich so. Aber wie so oft, spielen hier viele Faktoren ne Rolle, weshalb man nur bedingt pauschale Aussagen treffen kann, wann sich ein Diesel lohnt.
Ich fahre auch nur meine 15.000km im Jahr (inkl. Urlaube), aber schon alleine wegen dem Allradantrieb musste der Diesel sein. Zudem bevorzuge ich das hohe Drehmoment und es geht mir dabei eher um persönlich Preferenzen als um Wirtschaftlichkeit. Ich habs aber mal ausgerechnet (tue ich vor jeder Anschaffung) und komme unterm Strich auf die gleichen Unterhaltskosten. Somit war für mich die Entscheidung klar.
Mein Verbrauch steht ja unten, allerdings tendiert der inzwischen etwas nach oben, da ich nach der Einfahrzeit natürlich hier oder da etwas beherzter fahre 
Ich denke mal ich komme dann eher auf 6,5 - 6,6L
So eine Tabelle habe ich für mich auch schon gebosselt. Ich will auch wissen, nach wieviel Kilometern der
höhere Kraftstoffpreis/Benzin die Einsparungen bei Anschaffung, Steuern und Versicherung (letztere wirken sich jährlich erneut positiv aus) auffrisst.
Ich habe meine Berechnung aber noch Hardcore verschärft:
ich ermittele den tatsächlichen Durchschnittsverbrauch (logisch) und setze diesem den fiktiven Durchschnittsverbrauch des gleichwertigen Dieselaggegrats entgegen (6L).
Jetzt weiss sich also a) wieviel km ich mit der getankten Menge Benzin gefahren bin und kann b) noch die Aussage treffen, wieviele km ich mit der gleichen Menge Diesel HÄTTE FAHREN KÖNNEN.
Die Differenz rechne ich gem. aktuellem Verbrauch in Liter/Benzin um und ermittele, was mich diese km an Kraftstsoff/Benzin gekostet hätten. So schrumpft der Abstand doch merklich schneller.
Als Basis für den Schnittpunkt an Zeitpunkt X beziehe ich mich jedoch auf die tatsächlich mit dem Fahrzeug gefahrenen Kilometer.
Soll auch Leute geben die viel mit Anhänger fahren , das wurde hier noch gar nicht berücksichtigt und es wird wieder eine andere Rechnung.
Jeden das Seine mir den Diesel.
