Liste aufgetaucht: Umweltschützer wollen auch nagelneue Diesel-Autos verbieten lassen

  • Betreff Hatz auf Diesel:


    Bislang geht es ja massiv nur gegen deutsche Autobauer. Kontra französische, japanische, koreanische usw. Hersteller hat man noch sehr wenig gehört. Gerade im SUV-Bereich haben die doch auch einen hohen Marktanteil und ich denke dass bei denen auch viel "Bosch" verbaut ist. Sind die Motoren nun sauberer als die Deutschen? Oder können die einfach nur noch besser schummeln?
    Seitens der Politiker wurde jahrelang gar nicht, oder nur halbherzig vorgegangen und auf einmal soll alles übers Knie abgebrochen werden. Ich persönlich sehe unsere Politiker als Hauptschuldige der ganzen Misere. Und ich bin überzeugt dass es machbar ist Dieselmotoren zu bauen die, im Gesamten von den Emissionen betrachtet, sauberer sind als ein E-Fahrzeug.
    Aber nun soll Schluß sein mit Politik.
    Konzentrieren wir uns wieder auf unsere Kadjar, ihre Stärken und Schwächen, lieben und hassen sie.


    Ich wünsche Euch allen ein schönes Stau- und Unfallfreies Wochenende. Pflegt die Familie und den Kadjar.


    Liebe Grüße


    Siggi

  • Lest mal die Beiträge hier in diesem Thread mit Bedacht und mal ohne Emotionen.... Der Diesel ist ja gar nicht das Übel, der ist mit den richtigen technischen Maßnahmen auch annähernd sauber zu bekommen. So lange ein moderner Diesel-PKW auf der Straße die 20-fache Menge NOx ausstößt wie ein moderner LKW, so lange stimmt mit der eingesetzten Technik irgend etwas nicht!

    Nach kurzem Überlegen muss ich da (leider) zustimmen.
    Ohne Frage ist der Diesel die aktuell wohl effektivste Antriebsmethode, hat aber auch gerade im PKW Bereich noch deutlich Potential zum sauberer werden. Der Vergleich mit den modernen LKW ist zutreffend. :thumbup:


    Warum werden nach wie vor so wenig SCR Kats eingesetzt?


    Ich habe letztens einen Beitrag nach Vorstellung eines neues Modells gelesen (nenne es nicht) - für den amerikanischen Markt MIT SCR Kat für den deutschen OHNE. :thumbdown:
    Ohne Worte sag ich mal.

    BOSE Edition dCi 130 4x4 in Perlmutt Weiß, Erstzulassung 29.08.2016
    mit Protection-Paket, Sicht-Paket, Winter-Paket
    Original Zubehör: Trittbretter, Sonnenblenden, Brillenhalter, Feuerlöscher, Haifischantenne, Sportpedale,
    QuickFix-Aluminium-Dachträger
    Firmeware Version 2.2.19.300 mit Boot Version 4992

  • Warum soll den das Wort Elektofreak eine Beschimpfung sein.
    Also jetzt bitte ich dich.
    Die Vorteile kann ich dir genau nennen.
    1.An der Tankstelle.
    2.Beim CO 2 Ausstoß.Kommt kein Benziner ran.
    Außerdem wird das nächste Thema kommen.Feinpartikelfilter für dein TCE den es nicht gibt.
    Warte ab dich wird es auch noch treffen ;)

    Kadjar dci 130 Bose Edition 4x2,alle Extras außer Leder in Perlmutt Weiß :thumbup:
    und Megane RFB 1.6 TCE 165 Symphonie mit allen Extras und 18Zöllern und das in Perlmutt Schwarz :thumbup:

  • In Bezug auf die Hersteller:
    Hier sollte und muss man klar unterscheiden zwischen denen, welche die gesetzlichen Vorgaben voll ausschöpfen (z.B. Regelung nur in bestimmten Temperaturbereichen etc.) und jenen , die aktiv betrogen haben.

    BOSE Edition dCi 130 4x4 in Perlmutt Weiß, Erstzulassung 29.08.2016
    mit Protection-Paket, Sicht-Paket, Winter-Paket
    Original Zubehör: Trittbretter, Sonnenblenden, Brillenhalter, Feuerlöscher, Haifischantenne, Sportpedale,
    QuickFix-Aluminium-Dachträger
    Firmeware Version 2.2.19.300 mit Boot Version 4992

  • Die Russfilterpflicht für Benziner gilt laut EU-Ratsbeschluss verbindlich ab September 2018.


    http://www.mdr.de/nachrichten/…r-benzin-motoren-100.html


    Die Kosten für die Nachrüstung sollen sich auf max. 50 EUR belaufen und die Montage schnell und unkompliziert verlaufen. VW und Mercedes haben das bereits ab Juni diesen Jahres für einen Großteil ihrer Neuwagen-Flotte eingeführt. Zu Renault ist mir dahingehend nichts bekannt, aber nur selten hinken die Franzosen da hinterher. Da mein Fahrzeug Mitte Juni 2017 gefertigt wurde, werde ich bei der Übergabe oder in den CoC-Unterlagen die Tage mal nachschauen, ob er bereits den 6c-Kat verbaut hat. Wäre ja nicht verkehrt.


    Da eben weiter oben gelesen...
    Warum nimmt man sich ausgerechnet so eine dermaßen ungünstig (extrem ausgeformtes Tal) gelegene Stadt wie Stuttgart als Meß-Referenz für eine ganze Republik? Das ist m. E. etwas arg unrealistisch und in etwa so, als stünde ich inmitten einer Kläranlage und käme subjektiv zu dem Ergebnis, das es hier massiv stinkt, 2 km drausssen dann aber evtl. weniger bis gar nicht mehr.
    Das mal zum Thema praxisbezogene Messgenauigkeit und Verwertung als empirische Datengrundlage. Ich glaube, dass selbst ein Pups in Stuttgart länger zum Abziehen braucht als anderswo. :D

  • Bezüglich Stuttgart, sowie allen Städten mit Flughäfen, sollte man auch die Schadstoffbelatung durch den Luftverkehr mit einberechnen. Irgendwo habe ich mal gelesen die Flugzeuge haben auch einen hohen Anteil NOx in ihren Abgasen.

  • Stuttgart ist sicherlich extrem, aber in über 80 anderen Großstädten werden an stark befahrenen Straßen die Grenzwerte ebenfalls massiv überschritten. Besonders wichtig finde ich dabei, dass die Gesundheit der Menschen über den Interessen der Autoindustrie steht, so wie es der Richter verkündet hat.


    Alle, also wirklich ALLE Dieselhersteller haben die Abgaswerte irgendwie manipuliert. Sie haben schlicht und einfach betrogen, nicht nur die Käufer, sondern auch alle Menschen die unter den Schadstoffen leiden müssen. Wenn ich dann lese welche Gewinne die Autokonzerne einfahren, dann habe ich Null Verständnis oder Mitleid. Jetzt müssen die Diesel halt aufwendig nachgerüstet werden, ein Softwareupdate verringert zwar die Schadstoffe ist aber absolut nicht ausreichend. Am liebsten würde ich meinen Diesel zurückgeben und gegen einen Benziner eintauschen, aber das bleibt wohl ein Wunschtraum. Aber ich werde garantiert kein Geld für eine Nachbesserung bezahlen, spätestens dann wird meine Rechtschutzversicherung endlich mal was zu tun bekommen.


    Man sollte die Manager und Herrn Dobrindt mal zwingen ein Jahr an einem Schadstoffhotspot zu wohnen, ich denke dann geht es viel schneller mit den Nachbesserungen. :evil:

  • ...
    Warum nimmt man sich ausgerechnet so eine dermaßen ungünstig (extrem ausgeformtes Tal) gelegene Stadt wie Stuttgart als Meß-Referenz für eine ganze Republik? Das ist m. E. etwas arg unrealistisch und in etwa so, als stünde ich inmitten einer Kläranlage und käme subjektiv zu dem Ergebnis, das es hier massiv stinkt, 2 km drausssen dann aber evtl. weniger bis gar nicht mehr.
    Das mal zum Thema praxisbezogene Messgenauigkeit und Verwertung als empirische Datengrundlage. Ich glaube, dass selbst ein Pups in Stuttgart länger zum Abziehen braucht als anderswo. :D

    Wer nimmt Stuttgart als Meßreferenz? Niemand... In dem Gerichtsverfahren ging es ausschließlich um Stuttgart... und da kann man nun mal nicht die Messwerte von Garmisch-Partenkirchen heranziehen.... Und die Menschen, die in Stuttgart wohnen, haben genau so ein Recht auf saubere Luft, oder etwa nicht?